Funktional ausgestorben, regional ausgestorben, wiederauferstanden – die Zuordnung bedrohter Arten in diese Kategorien kann für Laien schnell verwirrend sein.
Am 22. Mai ist der Internationale Tag der biologischen Vielfalt. Er soll den Schutz unserer Ökosysteme und die Erhaltung der Artenvielfalt in den Vordergrund stellen. Denn: Das Artensterben schreitet weiter voran, während die ökologischen Ressourcen der Erde schrumpfen. Wir zeigen euch die menschengemachten Ursachen – Raubbau, Ackergifte und ein Lebensstil, der sich mit der Natur oft wenig vereinbaren lässt – und stellen euch Wege vor, wie wir die biologische Vielfalt doch noch erhalten können.
Artensterben
Naturschutzgebiete sollen eine Schlüsselrolle dabei spielen, das Insektensterben aufzuhalten. Die Realität sieht offenbar anders aus.
Trockenere Wandermonate, Verlust der natürlichen Schutzräume und gnadenloser Autoverkehr: Um die Frösche, Kröten und Molche Deutschlands steht es schlecht. Warum der Amphibienschutz so wichtig ist.
Unzählige Wildtiere sterben jährlich auf Deutschlands Straßen. Welche Arten leiden besonders unter dem hohen Verkehrsaufkommen? Und was kann man dagegen tun?
Weniger Treibhausgase, kaum Wasserverbrauch, mehr Biodiversität: Die globale Umstrukturierung von Ackerland und Umsiedlung von Nutzpflanzen könnten gleich mehrere Vorteile haben.