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Rostock-Lichtenhagen: 30 Jahre danach
In Rostock-Lichtenhagen eskaliert vor 30 Jahren der Fremdenhass. Ein gewalttätiger Mob attackierte vom 22. bis 26. August 1992 das sogenannte Sonnenblumenhaus mit Molotowcocktails und Steinen, während die Anwohner*innen zum Teil applaudierten. Zu diesem Zeitpunkt waren dort vor allem vietnamesische Vertragsarbeiter*innen untergebracht. Der Polizei gelang es nicht die rassistischen Ausschreitungen zu stoppen, das Wohnheim geriet zum Teil in Brand.
Was in Rostock-Lichtenhagen geschah
Vor 30 Jahren kam es zu tagelangen Angriffen auf die Zentrale Aufnahmestelle für Asylsuchende und ein Wohnheim für vietnamesische Arbeiter*innen in Rostock-Lichtenhagen, bei denen das Wohnheim zum Teil in Brand gesteckt wurde.
Anfang der Neunziger wurden in vielen Städten rassistische Pogrome verübt, das Symbol dafür ist Rostock-Lichtenhagen. Über einen Ort, der mit seiner …
Auch 30 Jahre danach stehen die fremdenfeindlichen Anschläge in Rostock-Lichtenhagen im Sommer 1992 bundesweit für einen Höhepunkt an rassistischer …
Als Rostock-Lichtenhagen brannte: Die Bilder
Die Bilder des brennenden „Sonnenblumenhaus“ gingen 1992 um die Welt, das Entsetzen über die Gewalt der Angreifer*innen saß tief. Die Ausschreitungen galten bundesweit als Höhepunkt an rassistischer Gewalt.
Rostock-Lichtenhagen im August 1992: Ein entfesselter Mob bläst zum Sturm auf ein Asylbewerberheim. Fünf Tage dauert die Gewaltorgie. Polizei und …
Was hat sich seitdem getan?
Wie blicken Zeitzeug*innen und die Opfer der Übergriffe heute auf das Geschehen? Das Gedenken und die Erinnerung in Rostock und Deutschland - 30 Jahre danach.