SPIEGEL: Vor einem Jahr wurden Tausende Menschen im Ahrtal in nur einer Nacht obdachlos und standen vor den Trümmern ihrer Existenz. Hätte diese …
Ein Jahr nach der Flutkatastrophe
2021 löst das Hochwasser im Ahrtal eine verheerende Katastrophe aus, alleine in Deutschland starben dabei 189 Menschen. Die Flutkatastrophe am 14.07.2021 war eine der größten der deutschen Geschichte und verursachte zudem Sachschäden in Milliardenhöhe. Der Wiederaufbau hat begonnen. Doch wie ist die Lage 365 Tage nach der Flut?
Ein Jahr nach der Flut
Verlässt man die eigene Heimat oder bleibt man und wagt den Wiederaufbau, wohl wissend, dass eine weitere Flut alles erneut zerstören kann? Die Menschen in Ahrtal stehen vor einem Dilemma, das zukünftig auch weitere Regionen in Deutschland treffen kann - denn die Wahrscheinlichkeit für Naturkatstrophen steigt. Wie die Situation für die Menschen vor Ort ein Jahr nach der Katastrophe ist und die Suche nach Schuldigen.
Ein Mann spricht endlich über den Tod seiner Frau, ein Fluthelfer will für immer bleiben, eine Familie kehrt in ihr Haus zurück. Dernau heilt …
Der Fotograf Marcel Mayer ist an der Ahr geboren und aufgewachsen. Er erlebt das Hochwasser im Juli 2021 in seinem Elternhaus mit und fotografiert in …
Fast genau ein Jahr nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal sind immer noch Fragen offen: Warum wurde die Bevölkerung zu spät gewarnt? Wurde die …
Es ist ein Tag des Gedenkens in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und dem benachbarten Belgien. Bundespräsident Steinmeier besuchte das von der Flut besonders getroffene Ahrtal - und mahnte auch zum Kampf gegen den Klimawandel. Mehr als 180 Menschen starben vor einem Jahr bei der …
Ein Jahr ist es her, als in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli immense Regenfluten ganze Regionen in Deutschland unbewohnbar machten. Fieberhaft bauen die Menschen im Ahrtal ihre Häuser wieder auf – in dem Bewusstsein, dass alles wieder zerstört werden kann. Denn Versicherern, Wissenschaftlern und Verbraucherschützern ist klar: Solch extreme Unwetterereignisse werden keine Einzelfälle bleiben. Ideen, die Betroffene schützen sollten, gab es zuhauf - doch umgesetzt wurde davon wenig.
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Was geschah: Die Ereignisse im Überblick
In der Nacht vom 14. auf den 15. Juli verloren mehr als 180 Menschen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ihr Leben. Der wirtschaftliche Schaden wird auf 32 Milliarden Euro geschätzt. Durch die Flut wurden zehntausende Häuser beschädigt, Strom- und Wasserleitungen sowie Verkehrsinfrastruktur teilweise oder vollständig zerstört.